Der Samariter
Rasso Rothacker
Bronzeplastik, ca. 1965


Deutsches Epilepsiemuseum Kork

Der Samariter

Deutsches Epilepsiemuseum Kork

www.epilepsiemuseum.de
 

Die meisten Anfallkranken können trotz ihrer Krankheit völlig selbständig leben und ihren beruflichen und sozialen Alltag ohne fremde Hilfe gestalten; sie sind, abgesehen von ihren gelegentlichen epileptischen Anfällen, gesund.

Manche epilepsiekranke Menschen, insbesondere Kinder oder Anfallkranke mit zusätzlichen gesundheitlichen Störungen (z.B. Behinderungen), sind auf die Hilfe und Unter- stützung anderer Menschen angewiesen.

Die abgebildete Plastik zeigt ein anfallkrankes Kind, das von der helfenden Person (Mutter? Vater?) behutsam an der Hand geführt und so bei den ersten Gehversuchen unterstützt wird. Der Größenunterschied zwischen den beiden darge- stellten Personen signalisiert zum einen die Schutzbedürftigkeit des kranken Kindes, zum anderen die tatkräftige Hilfe und die große Sicherheit, die vom Helfer ausgeht.

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